
DJK-SV Phönix Schifferstadt
Ausgezeichnet mit dem 'Grünen Band für vorbildliche Talentförderung'
Sie kennen den DJK-SV Phönix Schifferstadt noch nicht? Hier können Sie ihn kennenlernen

Schifferstadt, 20.09.2025
Die traditionelle Oktoberfest-Party der drei Schifferstadter
Vereine - Radfahrverein 1897, Tennisclub 1964 und DJK–SV Phönix - war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg.
Bereits Monate vor der Veranstaltung waren die 450
Eintrittskarten restlos ausverkauft – ein klares Zeichen für das große Interesse in der Region.
Hinter dem gelungenen Fest stand ein engagiertes Organisationsteam aus Mitgliedern
aller drei Vereine. Seit Ende Juli liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren:
Genehmigungen mussten eingeholt, Karten gedruckt, Helfer organisiert und
Einkaufslisten erstellt werden.
Am Donnerstag, 18. September, begann dann der Aufbau in der Waldfesthalle. 15
Mitglieder – jeweils fünf pro Verein – verwandelten die Halle in eine stimmungsvolle bayerische Partyzone.
Pünktlich um 17 Uhr am Samstagabend öffneten sich die Türen für die Gäste.
Für musikalische Oktoberfest-Stimmung sorgte wie im Vorjahr die beliebte Band „Die
Kirchberger“, die mit ihrem Repertoire für ausgelassene Feststimmung sorgte.
Die Gäste feierten ausgelassen, tanzten und schunkelten – teils sogar hoch auf
den Bänken, ganz im Stil des Münchner Originals.
Das herrliche Spätsommerwetter trug zusätzlich zur hervorragenden Atmosphäre bei.
Großer Einsatz im Hintergrund
Für einen reibungslosen Ablauf sorgten rund 70 ehrenamtliche Helfer, die in zwei
Schichten mit vollem Einsatz dabei waren – ob an den Theken, in der Küche, beim
Getränkeausschank oder hinter den Kulissen. Ohne dieses große Engagement wäre
ein Fest in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen.
Die drei veranstaltenden Vereine bedanken sich herzlich bei allen, die zum Gelingen
des Abends beigetragen haben. Ob in der Vorbereitung, beim Aufbau oder im
laufenden Betrieb – der Einsatz der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer
war beeindruckend. Die enge Zusammenarbeit der drei Vereine hat sich erneut als
starkes Fundament für ein gelungenes Fest erwiesen. Dieses Miteinander ist ein
echtes Aushängeschild für das Vereinsleben in Schifferstadt.
Positive Bilanz und Ausblick
Die Veranstalter ziehen eine durchweg positive Bilanz: Die Stimmung war
ausgezeichnet, die Gäste rundum zufrieden, und es gab keinerlei Zwischenfälle.
Besonders erfreulich: Schon während des Abends wurden die ersten Plätze für das
kommende Jahr reserviert.
Das nächste Oktoberfest in Schifferstadt findet am 19. September 2026 statt –
traditionell in Anlehnung an den offiziellen Wiesn-Start in München.
Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren VR Bank Schifferstadt und Knollenliebe, die
diese Veranstaltung großzügig unterstützt haben.
von Sandra Giertzsch
DJK-SV Phönix Schifferstadt

Speyer, 21.09.2025
„Derbysieger, Derbysieger“, skandierten Spieler
und Fans des SV-DJK Phönix Schifferstadt am Sonntag gegen 18 Uhr auf dem
Speyerer Rasen.
Das 2:0 (1:0) war der erste Saisonerfolg für die Elf von Trainer Rene Schwall.
„Jeder hatte verstanden, um was es geht“, befand Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer nach Spielschluss: „Alle haben 100 Prozent gegeben und es war ein Sieg des Willens. Ein Sieg, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war. Vielleicht war es die Verlegung der Partie vom angedachten Kunstgrün auf den Naturrasen im Speyerer Sportpark, denn auf dem rutschigen Geläuf konnten die technisch versierteren Gastgeber im Dauerregen ihre Stärke weniger gut entfalten als Phönix seine Kampfkraft.
Nach zehn Minuten, in denen der FC Speyer 09 noch gefällig agierte, dominant auftrat und auch einige Torabschlüsse verbuchte, leitete dann Benito Schmid das 0:1 ein, der von links einen Diagonalball zu Dominik Strohmeier spielte, den dieser dann im langen Eck versenkte (15.).
Der Treffer gab den Gästen einen Schub, Georges N’Soukpoe spitzelte den Ball auf Luca Krämer, der aber auf FC-Keeper Cedrik Braun auflief (17.). Phönix hatte nun mehr Spielanteile, Speyer wurde nervöser und aggressiver, konnte aber nicht den Weg zurück ins Spiel finden, war offenbar überrascht von dem willensstarken Auftritt des da noch sieglosen Gastes. Glück für Speyer, dass Kapitän Nico Schubert für sein hartes Einsteigen von hinten gegen N’Soukpoe nur Gelb sah. Rot wäre hier wohl die richtige Wahl gewesen (30.). Phönix stand hinten kompakt, die Umstellung mit Marvin Folz in der Innenverteidigung zahlte sich aus, er klärte stets kompromisslos.
Direkt nach der Pause hatte Phönix eine Doppelchance. Zuerst scheiterte Krämer aus 15 Metern an Braun, dann setzte Schmid den Nachschuss drüber (46.). Der wieder neu in die Startelf gerückte Kerem Callier vergab zuerst zentral aus 13 Metern das 0:2 (55.), ehe er mit seinem Freistoß von der Mittellinie zu Krämer am Strafraum eben jenen Spielstand einleitete. Der Stürmer zog in die Mitte und schloss mit seinem starken linken Fuß flach rechts ins Eck zum 0:2 ab (59.) Glück für den nun leidenschaftlich verteidigenden Phönix, dass auf der Gegenseite Moritz Reuther mit einem frechen Freistoß aus spitzem Winkel nur die Latte traf (66.). Speyer drückte nun auf den Anschluss, doch Schubert scheiterte am starken Schuster (80.), Marco Grimm verstolperte eine Großchance frei vorm Tor (88.). So blieb es letztlich beim 0:2.
Phönix-Trainer Schwall war nach dem Schlusspfiff die Erleichterung anzusehen; nach dem ersten Dreier im schon neunten Pflichtspiel unter seiner Regie. Randnotiz: Der A-Jugendliche Nils Reich gab in den Schlussminuten sein Debüt im Männerteam der Schifferstadter, die nun laut Fetzer „auf Augenhöhe ins Stadtderby“ nächsten Sonntag (15 Uhr) gegen den FSV gehen.
Zuvor wird es dennoch zu dem anberaumten Gespräch zwischen Vorstand und Sportlicher Leitung kommen: „Das heute war zwar ein wichtiger Sieg, aber es geht ja darum, die Weichen richtig für die Zukunft nachzustellen“, betonte Fetzer. Vorerst ist Phönix zumindest die Rote Laterne am Tabellenende los, kletterte vor die TSG Pfeddersheim auf Platz 15, zum rettenden Ufer fehlen aktuell aber immer noch zwei Zähler.
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Schifferstadt, 14.09.2025
Sieglos bleibt der SV-DJK Phönix Schifferstadt
auch nach dem Sonntag in der Fußball-Landesliga.
Die Krise verschärft sich nach
dem 0:3 (0:2) gegen Ligaprimus SV Büchelberg. Die Vereinsführung ist alarmiert.
Vom Anpfiff weg trat der Gast aus dem Bienwald spielbestimmend auf, verlagerte das Geschehen in die Phönix-Spielhälfte, agierte ballsicher und mit viel Ballbesitz. Allerdings fehlte ein wenig die Zielstrebigkeit in Sachen Abschluss. Erst in der 16. Minute änderte sich das: Lars Oeßwein setzte sich auf seiner rechten Außenbahn gut durch, bediente Torjäger Yannick Schneider, der aus elf Metern freistehend zum 0:1 vollstreckte.
Elf Minuten dauerte es, bis die nächste Torgelegenheit bei den SVB-Bemühungen heraussprang, doch Felix Cölln schloss aus fünf Metern unplatziert ab, Phönix-Torwart Kevin Schuster stand richtig und wehrte die Topchance ab. Nur dem Ball hinterherschauen konnte er dann in der
30. Minute, als Gianluca Calabrese sich aus 25 Metern ein Herz fasste, einfach mal abzog und der Ball aus zentraler Position wie ein Strich links unten im Schifferstadter Kasten zum 0:2 einschlug.
Beim einzigen Schifferstadter Torschuss in Durchgang eins verfehlte Luca Krämer das Gehäuse doch sehr deutlich (32.). Glück dann für die Gastgeber, dass der nächste Büchelberger Treffer wegen Abseits nicht gegeben wurde (45.+2).
Nach der Pause agierten die Südpfälzer dann vorübergehend in Unterzahl, da Spielertrainer Kevin Apfel wegen Ballsperrens folgerichtig eine zehnminütige Zeitstrafe abzubrummen hatte (51.). In dieser Phase kam Georges N’Soukpoe nicht richtig an eine von Marvin Folz geschlagene Flanke (58.), da ihm ein paar Zentimeter Körpergröße oder ein Tick mehr Sprungkraft fehlten. Sonst wäre es gefählich geworden. Die beste Phönix-Chance im Spiel. Weniger Gefahr ging von Benito Schmids Schuss aus, der zu zentral aufs Tor kam; Malcolm Little hatte so keine Mühe, diesen abzuwehren. Das von Rene Schwall gecoachte Phönix-Team agierte im zweiten Durchgang vor 100 Zuschauern besser, hatte nun mehr Spielanteile, stellte das Mittelfeld besser zu und war näher an den Gegenspielern, doch waren das die zwingendsten Aktionen.
Anders die Gäste, bei denen zuerst ein Tor von Schneider wieder wegen Abseits keine Anerkennung fand (70.), ehe er dann über rechts angespielt wurde und völlig unbehelligt von halblinks zum 0:3 einschießen konnte (76.). Büchelberg verwaltete in dem nun entschiedenen Match den Vorsprung bis zum Schlusspfiff sicher, ohne sich nach vorne noch große Mühe
zu machen, während das Ligaschlusslicht keine Gefahr entwickeln konnte.
Nach der Partie fand Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer klare Worte: „Wir sind in der Krise. Diese Woche werden wir eine Sitzung haben, in der wir eine klare Analyse des Trainers erwarten.“ Fetzer sieht zwar die Problematik des kleinen Kaders, stellt aber unmissverständlich klar: „Der
Kader und der Verein insgesamt haben das Potenzial, um in der Landesliga eine bessere Rolle zu spielen wie das derzeit der Fall ist. Dafür muss aber jeder auch 100 Prozent aus sich herausholen. Ich erwarte da konkrete Maßnahmen.“
Zwar ist Phönix schon mehrfach schwach in die Runde gestartet, doch zwei Zähler aus sieben Spielen, die mit sechs Treffern schlechteste Offensive und mit 20 Gegentoren schlechteste Defensive und das Ausscheiden im Verbandspokal gegen einen Ligakonkurrenten sind trotz des recht anspruchsvollen Auftaktprogramms alarmierend.
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Gimbsheim, 07.09.2025
Nach dem 1:5 (1:4) beim sehr effizienten SV Gimbsheim bleibt das Team von Trainer Rene Schwall Ligaschlusslicht.
Festzuhalten aber bleibt nach der über 90 Minuten trotz insgesamt neun Gelben Karten fairen Partie, dass die Moral der Schifferstadter stimmt. Eine Grundvoraussetzung, um in den nächsten Begegnungen auf Punkte hoffen zu dürfen.
Dabei fing alles es gut an am Sonntagnachmittag: Die erste brandgefährliche Aktion hatten die Pfälzer, doch Luca Krämer traf nur den Pfosten, der Nachschuss von Benito Schmid wurde dann geblockt (6.). Aber nur drei Minuten später jubelte Schifferstadt mit seinen Anhängern unter den 222 Betrachtern: Ein langer Ball von Habib Barry erreichte Krämer, der das Leder über Enez Aslan, den Keeper der Gastgeber, zum 0:1 in die Maschen hob.
Wer dachte, dass dies den Gästen Auftrieb geben könnte, sah sich umgehend wieder auf dem Boden der Tatsachen: Reda Chkifa, Spielmacher der Gastgeber, dem immer wieder zu viel Platz gelassen wurde, setzte sich bis zur Grundlinie durch, flankte dann in die Mitte, wo Daniel Gawlik den Ball aus sechs Metern zum Ausgleich einköpfte (11.). Damit nicht genug: Weitere zwei Zeigerumdrehungen später eroberte sich Chkifa den Ball im Mittelfeld, schickte Gawlik auf die Reise, der den Ball frei an Phönix-Torsteher Kevin Schuster vorbei zum 2:1 in die Maschen schob.
Als Chkifa dann aus abseitsverdächtiger Position alleine vor Schuster in der 22. Minute das 3:1 nachlegte, war das ein herber Dämpfer für die Gäste, die eigentlich mit der richtigen Einstellung zu Werke gingen, doch die Gastgeber hatten mit jedem ihrer drei Abschlüsse auch getroffen.
Krämer vergab eine Großchance zum Anschluss, als Aslan klasse per Fuß rettete (30.). Nachdem Nico Scherer noch aus sechs Metern übers Tor schoss und das 4:1 liegen ließ, war es wieder Chkifa, der den nächsten Treffer vorbereitete: Seine Flanke von links verlängerte Piero Fragomeli ins rechte obere Eck. Schuster blieb keine Abwehrchance (45.).
Aber noch war der Wille bei Phönix nicht gebrochen, mit Schwung kam die Elf aus der Kabine, Krämer verpasste den zweiten Treffer aus spitzem Winkel nur knapp (48.), dann legte ihm Tobias Riemer einen indirekten Freistoß im Strafraum nach einen unerlaubten Rückpass gut auf, der Abschluss strich aber ebenso knapp am SVG-Gehäuse vorbei.
Das rächte sich in der 63. Minute, als der überragende Chkifi sich abermals einen Ball im Mittelfeld erkämpfte und sein Team dann im eine 3:1-Überzahlsituation vor dem Phönix-Tor kam, die es dann klasse ausspielte und an deren Ende Gawlik mit seinem dritten Treffer das 5:1 markierte. Die Entscheidung.
Gimbsheim konzentrierte sich dann eher auf das Verwalten des Vorsprungs, während Schifferstadt den Versuch von Ergebniskosmetik betrieb, es aber nicht schaffte, am Spielstand noch einmal eine Änderung herbeizuführen. Ein Schuss von Kerem Callier aus 18 Meter wurde von Kevin Siebert für den geschlagenen Aslan von der Linie gekratzt (86.), Cedric Rodach scheiterte kurz darauf am starken Aslan, dann war Schluss.
Dass es von Gimbsheims Trainer Steven Jones im Anschluss Lob für „die gute Truppe gab“, tröstete wenig, denn Punkte gibt es dafür nicht. Festzuhalten aber bleibt nach der über 90 Minuten trotz insgesamt neun Gelben Karten fairen Partie, dass die Moral der Schifferstadter stimmt. Eine Grundvoraussetzung, um in den nächsten Begegnungen auf Punkte hoffen zu dürfen.
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Schifferstadt, 31.08.2025
Einen Teilerfolg verbuchten die
Landesliga-Fußballer des DJK-SV Phönix Schifferstadt beim Heimspiel gegen den SVW Mainz.
Das mit Verspätung angepfiffene Spiel endete unterm Strich gerecht mit 1:1 (1:1).
Einige Spieler der Gäste wurden im Stau auf der Autobahn 61, die wegen eines Unfalls gesperrt war, aufgehalten. Als Schiedsrichter Alexander Wetz schon laut darüber nachdachte, die Begegnung abzusagen, trafen die letzten Mainzer mit rund einer Stunde Verspätung ein, der Anpfiff verzögerte sich dann um jene 60 Minuten.
Offenbar hatten es die Gäste nun eilig: Sie legten mit viel Druck los und schnürten Phönix zunächst in der eigenen Hälfte ein. Erst in der siebten Minute konnte sich Phönix vorm Gästetor anmelden, Luca Krämers Schuss aus 18 Metern rauschte aber am Gehäuse vorbei. Auf der Gegenseite hielt Kevin Schuster zunächst einen Freistoß der Mainzer, ehe Strohmeier auf der anderen Seite zu zentral auf Torwart Markus Merker köpfte (23.).
Stark gemacht war dann der Führungstreffer für die Mannen aus Weisenau: Nach einem Steckpass narrte Mao Koyama mit einer einfachen Drehung gleich zwei Phönix-Verteidiger und lief dann zwischen beiden hindurch frei aufs Tor. Sein Lupfer über Schuster landete zum 0:1 in den Maschen (29.).
In der intensiv geführten Begegnung, die sich aber meist im Mittelfeld abspielte und nur wenig Torraumszenen bot, wollte Phönix spürbar etwas Zählbares mitnehmen. Die Weichen dazu stellte man in der 33. Minute. Eine Flanke von Georges N’Soukpoe nahm Krämer volley, Merker konnte den Schuss nicht festhalten, Neuzugang Felix Perplies staubte bei seinem Startelfdebüt zum 1:1 ab. Während sich Mainz vor allem im ersten Durchgang mit einer reiferen Spielanlage präsentierte und sich mit einem Dreier unbedingt an der Spitze etablieren wollte, setzte Phönix Kampfgeist dagegen und übernahm damit nach der Pause ein wenig mehr die Spielkontrolle. Krämers Kopfball (53.) war die erste von mehreren Phönix-Aktionen, die zum 2:1 hätten führen können. Aber Cedric Rodach schoss knapp drüber (55.), dann hielt Merker zweimal stark: zuerst bei Krämers Kopfball aus sechs Metern nach einer Ecke (62.), dann nach einem Konter, den Krämer aus elf Metern abschloss. Hier lenkte der Weisenauer Keeper den Ball noch über die Latte (68.).
Glück hingegen für Phönix, dass auch Schuster bei einem Konter der Gäste auf der Höhe war (72.). Der eingewechselte Patrick Wagner hätte mit seinem starken Solo ebenso einen Auswärtssieg einleiten können, doch seine Hereingabe verpasste Simon Günsch nur um Zentimeter (81.). Die letzte Chance vor den offiziell 170 Zuschauern vergab Callier, der nach Strohmeiers Ablage das Leder knapp am Tor vorbeidrosch. So bleibt Phönix weiter sieglos und auch Schlusslicht in der Liga.
„Das war eine gute kämpferische Leistung unsererseits“, stellte Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer nach Spielschluss fest: „Heute überwiegt daher die Zufriedenheit mit dem einen Punkt, der dem Spielverlauf auch gerecht wird. Wir hatten zwar mehr, Mainz aber die hochkarätigeren Chancen.“
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Schifferstadt, 22.08.2025
Zur absoluten Enttäuschung erwuchs das
Fußball-Derby bei FG 08 Mutterstadt für die Landesliga-Kicker des DJK-SV Phönix Schifferstadt. Sie mussten sich mit 0:3 (0:1) geschlagen geben.
Spielleiter Yannick Sempert berichtete, dass es die Phönix-Elf nicht geschafft habe, das Gesicht aus dem Duell mit dem FSV Offenbach in der Vorwoche zu zeigen.
Mutterstadt sei schon ein wie vermutet gleichwertiger Gegner gewesen. Auch was Phönix-Coach Rene Schwall erwartet hatte, traf ein. Der hatte im Vorfeld das Team als Sieger erwartet, das mehr Bereitschaft auf den Platz bringe, die Punkte mehr wolle. Und das war eben nicht die Schwall-Elf – trotz kurzfristiger Verstärkung.
Vom Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam konnte Felix Perplies (23) losgeeist werden, der einst schon bei Phönix spielte. Er kam in der 51. Minute für Benito Schmid aufs Feld, jedoch konnte er noch keine entscheidenden Impulse geben.
Phönix lag zu diesem Zeitpunkt schon zurück. Nachdem die ersten rund 20 Minuten aus Schifferstadter Sicht noch bedingt befriedigten, war es dann ein Steckpass aus dem Gewusel heraus auf Gianluca Gianetta, der dann Phönix-Torwart Kevin Schuster austanzte, der den Weg zum 1:0 ebnete (31.). Mit dem Spielstand ging es in die Pause.
Das Zwischenfazit von Sempert: „Beide Mannschaften taten sich schwer, setzten die Systemvorgaben der Trainer nicht um, was diese auch immer wieder monierten. Es herrschte eine angespannte Stimmung.“
Die verschärfte sich später vor allem auf Phönix-Seite, denn die FG fand nun im Gegensatz zu ihren Gästen ins Spiel, zeigte ein gutes Passspiel, ging energisch zu Werke, zeigte den größeren Willen und auch die bessere mannschaftliche Geschlossenheit – und nahm Phönix so die Butter vom Brot. Als Fabio Reithermann dann in der 75. Minute aus einer Umschaltsituation heraus von der Strafraugrenze ins Lattenkreuz zum 2:0 traf, fand bei Schifferstadt auch in der Folge kein Aufbäumen mehr statt.
Die nur 177 Zuschauer waren ebenso Derby-unwürdig wie die Leistung der Phönix-Elf, in der Habib Barry noch die beste Note bekam.
„Das war einfach keine gute Leistung von uns, auch wenn wir große Probleme mit dem Untergrund hatten, der war aber für beide gleich“, sagte Sempert. Mutterstadt habe es mit seinen Mitteln dann gut gemacht, Jan Weingarte legte in der von Schiedsrichter Timon Sitzenstuhl souverän und gut geleiteten Partie in der 81. Minute noch das 3:0 nach, während Phönix sich zwar einige gute Standardsituationen erkämpfte, diese aber sehr unsauber ausführte unddaher weiter auf den ersten Saisonerfolg warten muss.
„Es tut weh, wenn man seinen ehemaligen Mitspielern von außen zuschaut und nicht eingreifen kann“. stellte Sempert noch fest und kündigte an, mit der Mannschaft sprechen zu wollen, mit dem Ziel, die Trainingsbeteiligung zu erhöhen. Die Situation müsse man schon sehr ernst nehmen, wenngleich ihn einer der Neuzugänge zu beruhigen versucht hatte. „Ich bekam von ihm die Rückmeldung, dass die Mannschaft im Training ackert und ihm seine Erfahrung sage, dass ein Team, dass so ackere irgendwann auch mit Punkten dafür belohnt werde", informiert Sempert. Dennoch werde man auch personell noch nachbessern, sollte sich eine Gelegenheit ergeben. Einschränkend sagt der Spielleiter: „Das ist aber nur noch mit Amateurvertrag möglich und recht
kostspielig für den Verein.“
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Schifferstadt, 17.08.2025
Trotz einer engagierten Leistung kam der DJK-SV
Phönix Schifferstadt in der Fußball-Landesliga am Sonntagnachmittag nicht zu Zählbarem:
Gegen den Verbandsliga-Absteiger FSV Offenbach setzte es eine 1:3(0:0)-Heimpleite.
Habib Barry nahm zwar auf der Schifferstadter Bank Platz, der US-Amerikaner, der im defensiven Mittelfeld Stabilität ins Phönix-Team bringen soll, war aber ob seiner Rückenschmerzen nicht einsatzfähig. Ein herber Rückschlag schon vor dem Anpfiff für die Elf von Trainer Rene Schwall, der weiter auf den ersten Pflichtspielsieg in seinem Amt warten muss.
Das Spiel verdiente sich schnell das Prädikat „kampfbetont“. Chancen gab es auf beiden Seiten, die ersten eher in Offenbacher Tornähe, aber der 20. Minute verlagerten sich die Torraumszenen eher in den gegenüberliegenden Strafraum, allerdings spielte sich der Großteil der Begegnung dann doch eher im Mittelfeld ab.
Für leichte Verwirrung sorgte Schiedsrichter Jan-Josef Klewitz, als er ein unabsichtliches Handspiel im Offenbacher Strafraum pfiff, dann aber das Spiel mit Freistoß für den FSV fortsetzen ließ, obwohl die Hand am Ball einem FSV-Akteur gehört haben soll (15.). „Wenn er pfeift, dann muss er Elfmeter für uns geben“, meinte Phönix-Spielleiter Yannick Sempert später. So blieb es aber beim 0:0 zur Pause.
Aus dieser startete Phönix perfekt in denzweiten Durchgang, als Rodach nach einem Freistoß das Leder irgendwie ins Netz zum 1:0 stocherte (47.). Der FSV war aber nur kurz geschockt. Nur neun Minutenspäter köpfte der aus Mechtersheim gekommene Stoßstürmer Sascha Banspach eine Ecke zum Ausgleich ein. Nun bekamen die Gäste Aufwind, auch wenn die nächste Chance noch den Schifferstadtern gehörte: Nach einer klasse Kombination mit Georges N’Soukpoe hatte Luca Krämer das 2:1 auf dem Fuß, doch sein Abschluss hatte nicht die Wucht, um an FSV-Torwart Mika Stabel, der noch dran war, vorbei über die Linie zu kullern. Stabel holte die Kugel im Nachfassen (61.).
Nicht mehr rettend eingreifen konnte auf der Gegenseite Kevin Schuster, als Phönix sich im Mittelfeld einen Ballverlust erlaubte, das Leder bei Banspach landete und der nach einer Drehung flach ins rechte untere Eck zum 1:2 vollendete (64.).
Der Treffer sorgte für einen Knick im Spiel der Gastgeber, der FSV verwaltete nun den Vorsprung geschickt, die Partie auf dem nicht immer leicht zu bespielenden Untergrund wurde hitziger, es gab die eine oder andere Gelbe Karte. Die Entscheidung fiel nach einem Einwurf für die Schwall-Elf weit in der FSV-Hälfte. Der Ball wurde abgefangen, der FSV konterte über Banspach, der mit der Hacke sehenswert auf Vollstrecker Silas Wagner weiterleitete (71.). Zwar gab sich Schifferstadt in der Folge nicht auf, hätte auch nochmals einen Strafstoß bekommen können, als Krämer sich mit Wagner im FSV-Strafraum beharkte, beide zogen, doch wieder reagierte Schiri Klewitz zum Entsetzen der Schifferstadter Anhänger unter den insgesamt 131 Zuschauern nicht.
Auch wenn die Stimmung nach nur einem Zähler aus drei Ligaspielen bei Phönix nach dem Schlusspfiff geknickt war, Schwall betonte, dass er eine engagierte Leistung seiner Elf gesehen habe, es einige Dinge gebe, die man in die nächste Partie mitnehmen könne: „Der FSV hat es in den entscheidenden Phasen schlauer gemacht als Mannschaft.“ Sempert ergänzte: „Wir haben gegen eine eingespielte Mannschaft gespielt, die am Ende auch eher oben in der Tabelle zu finden sein wird.“ Dass es nur eine echte Wechseloption auf der Bank gegeben habe, habe die Sache zudem nicht vereinfacht, mahnte er zur Ruhe.
von Mathias Meyer
Freier Journalist

Schifferstadt, 13.08.2025
Vom 11. bis 13. August verwandelte sich der Sportpark von
DJK-SV Phönix Schifferstadt zum 15. Mal in ein wahres Fußballparadies für junge Talente.
75 Kinder – 73 Jungs und 2 Mädchen – zwischen 6 und 15 Jahren erlebten drei Tage voller Sport, Spiel und Gemeinschaft. Unter den Teilnehmenden waren
auch Nachwuchskicker vom FC Speyer und von Wormatia Worms.
17 Trainer im Einsatz – Unterstützung aus den
Jugend Mannschaften
Geleitet wurde das Camp von 17 engagierten Trainerinnen und
Trainern. Neben erfahrenen Coaches standen auch drei Spieler der B-Jugend und
drei Spieler der A-Jugend auf dem Platz, um ihr Wissen und ihre Leidenschaft an
die Kinder weiterzugeben.
Das sportliche Programm bot Abwechslung pur: Technik- und
Passübungen, Fußballtennis, eine Mini-WM und zahlreiche Spielformen ließen
keine Langeweile aufkommen.
Hitze? Kein Problem dank Wasserschlauch &
Obstpause
Bei hochsommerlichen Temperaturen sorgten Wasserstationen
und ein Wasserschlauch für willkommene Erfrischung. Am Nachmittag standen zudem
frisches Obst und kühle Getränke bereit, damit alle fit durch den Tag kamen.
Kulinarische Versorgung auf höchstem Niveau
Fünf fleißige Mütter übernahmen die komplette Verpflegung
und zauberten jeden Tag ein leckeres Mittagessen:
• Montag: Tortellini
• Dienstag: Pommes mit Currywurst
• Mittwoch: Fleischkäse mit Kartoffelsalat
Zum Nachtisch gab es täglich Eis, großzügig gesponsert vom
Phönixheim La Cantina II. Das frische Obst für den Nachmittag – darunter
Melonen, Äpfel und Bananen – wurde von Knollenliebe zur Verfügung gestellt.
Dank an Helfer und Sponsoren
Der DJK-SV Phönix Schifferstadt bedankt sich herzlich bei
allen Helferinnen und Helfern, dem Trainerteam sowie den Sponsoren, die das
Camp möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt dem Phönixheim La Cantina
II für das Eis und Knollenliebe für das Obst.

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