DJK-SV Phönix Schifferstadt
Ausgezeichnet mit dem 'Grünen Band für vorbildliche Talentförderung'
Sie kennen den DJK-SV Phönix Schifferstadt noch nicht? Hier können Sie ihn kennenlernen
Der DJK-SV Phönix Schifferstadt hat mit dem 2:1
(1:1)-Erfolg beim Aufsteiger TuS Neuhausen den Anschluss ans untere Mittelfeld der Fußball-Landesliga hergestellt.
Es war ein Spiel mit zwei Schlüsselszenen.
Das intensiv geführte, nicht unfaire Duell, bei dem vor allem die Wormser mit viel Aggressivität und hoher Einsatzbereitschaft überlegen begannen, kippte erst, als die ersten beiden Treffer gefallen waren und sich Neuhausen durch eine Zeitstrafe wegen Ballweg-schlagens von Marcel Seibel selbst schwächte (40.). In Unterzahl verlegten sich die Gastgeber rein aufs Verteidigen und fanden offensiv gar nicht mehr statt.
Nach dem Anpfiff hatte die deutlich erfahrenere Elf der Gastgeber die ersten Möglichkeiten. Eine Ecke streifte nur die Haarspitzen des Wormser Kapitäns Jonas Frey (4.). Pech hatte dieser, als sein
Schuss aus 20 Metern von der Unterkante der Latte vor die Torlinie tropfte (12.).
Mit seiner ersten Möglichkeit ging Phönix zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend in Führung. Eine Flanke von Felix Kuhn wurde zur Ecke geklärt. Die trat Benito Schmid ans kurze Eck, wo Tobias Riemer richtig stand und zum 0:1 links oben einköpfte (15.).
„Beiden Teams fehlte es an spielerischer Klasse“, stellte Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer zu Halbzeit fest, denn bis zur 36. Minute hatte Neuhausen weiter optische Vorteile, ohne jedoch nach vorne zwingende Chancen zu kreieren. Dann musste Marc-Lucas Lechner im letzten Moment
vor dem einschussbereiten Dominik Amrugiewicz klären (36.). Nur eine Minute später dann der nun verdiente Ausgleich: Eine Flanke von Frey wurde von der Phönix-Defensive unzureichend auf den Fuß von Kevin Bernhardt geklärt, der auszehn Metern flach links unten traf.
Nach der erwähnten Zeitstrafe hatte plötzlich Phönix das Heft in der Hand. Schon vor der Pause hatte Krämer das 1:2 auf dem Fuß, als er, von Khalid Balisani bedient, aus zehn Metern über den Kasten schoss (45.).
Nach der Pause ließ Felix Perplies eine Riesenchance aus (49.), scheiterte nach Flanke von Luis Giertzsch aus sechs Metern an Neuhausens Torwart Sven Junkert, der nun immer öfter ins Blickfeld geriet. Junkerts verunglückter Abschlag genau auf Krämer blieb folgenlos, der
Phönix-Stürmer legte alleine vor dem Neuhausener das Leder am Tor vorbei (56.).
Endgültig aus dem Spiel nahm sich der TuS, als Seibel einen Elfmeter für sein Team einforderte – zu vehement für Schiri Sami Elias Tirech, der den schon verwarnten Neuhausener mit Gelb-Rot dauerhaft aus dem Spiel entfernte (69.). Nun drückten die Gäste, wollten den Siegtreffer.
„Unsere Chancenverwertung war aber das große Problem“, fand Fetzer nach den 90
Minuten. Beispiel: Nachdem Perplies einen verunglückten Rückpass abgefangen hatte und dann von Junkert im Strafraum von den Beinen geholt wurde, vergab Krämer den fälligen Strafstoß. Er hatte die Mitte anvisiert, womit Junkert gerechnet hatte (75.).
So dauerte es bis zur 85. Minute, ehe Strohmeier das 1:2 markierte. Zuvor hatte Lechner den eingewechselten Adriano Napolitano auf die Reise geschickt und der hatte mit seinem Zuspiel Strohmeier im Strafraum gefunden, der aus 14 Metern den langen Winkel anvisiert und getroffen
hatte.
In der Folge verpasste es Phönix gegen den nun auch konditionell nachlassenden Gegner nachzulegen. Chancen dazu hatten Napolitano (87.), der im Eins-gegen-eins an Junkert scheiterte, und Korkmaz, der aus zehn Metern ebenfalls in Junkert, der so zum besten Akteur auf dem Spielfeld avancierte, seinen Meister fand (90.). Dennoch standen er und sein
Team beim Schlusspfiff mit leeren Händen da, während bei Phönix der jüngst
eingesetzte Aufwärtstrend weiter Bestand hat. Mit zwölf Zählern liegt die Elf von Trainer Rene Schwall auf Tabellenplatz 13, dem ersten möglichen Abstiegsrang - punktgleich mit dem direkt davor rangierenden Stadtrivalen vom FSV.
Mathias Meyer
Freier Journalist
Mit dem zweiten Saisonsieg kletterte der DJK-SV Phönix Schifferstadt im Tabellenkeller der Fußball-Landesliga auf Rang 14. Beim 3:2 (3:1) gegen die SpVgg Ingelheim machte einer auf einer für ihn neuen Position sein bestes Spiel, ein anderer sorgte für Belebung in der Offensive.
Phönix-Trainer Rene Schwall setzte am Sonntag auf die Jugend: Für die verletzten Cedric Rodach, Georges N’Soukpoe und Benito Schmid rückten mit Luis Giertsch, Khalid Balisani und Nils Reich zwei 19- und ein 18-Jähriger in die Startelf.
Die Schwall-Elf kam hellwach aus der Kabine. Reich, der an vielen Offensivaktionen beteiligt war, setzte einen Nachschuss, zuvor war Luca Krämers Schuss geblockt worden, noch übers Tor (2.). Gegen die zunächst abwesend wirkenden, konfusen Gäste nutzte Strohmeier den Platz, den ihm die Verteidiger ließen, zog aus 25 Metern ab und traf flach rechts unten ins Eck zum 1:0 (5.).
Und es kam noch besser für Phönix: Zwei Minuten später zog Strohmeier, der erstmals auf der Achter-Position agierte und sein bislang bestes Spiel im Schifferstadter Trikot machte, wieder aus der gleichen Entfernung ab. Zwar blockte diesmal ein Gästeakteur den Schuss, doch die Kugel fiel Krämer quasi auf den Fuß – und der Stürmer wuchtete das Leder aus elf Metern über die Linie: 2:0. Nachdem Reich nochmals am Gästekeeper gescheitert war (15.), wachte auch die SpVgg auf, gestaltete das Spiel ausgeglichen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld musste Phönix-Kapitän Kevin Schuster erstmals rettend eingreifen, als Fabian Commes ihn im Anschluss prüfte (18.). Auch nach einer Freistoßflanke, die Commes am langen Pfosten völlig frei aufs Tor köpfte, blieb Schuster Sieger (27.). Gejubelt wurde wieder auf der anderen Seite: Ein langer Ball von der Mittellinie erreichte Krämer im Strafraum, der seinen Gegenspieler narrte und als elf Metern ins lange Eck zum 3:0 traf (38.).
Eine strittige Szene kurz vor der Pause brachte Ingelheim zurück ins Spiel: Aus kurzer Distanz wurde die Hand eines Schifferstadters getroffen. Schiedsrichter Timo Kustes pfiff einen Freistoß 25 Meter vor dem Phönix-Tor. Diesen verwandelte Thiemo Stravridis direkt ins lange Eck zum Anschlusstreffer (45.+1).
Mit diesem Treffer im Rücken und dem eingewechselten Clemens Kornely kamen die Rheinhessen mit Schwung zurück aufs Feld, übten nun Druck auf Phönix aus und kamen prompt zum nächsten Treffer, den der Joker Kornely schon in der 51. Minute aus zwölf Metern ins lange Eck erzielte.
Zwei Minuten später verhinderte Schuster den Ausgleich, als er einen 20-Meter-Schuss von Eric Schlör über die Latte lenkenkonnte. Auf der Gegenseite ließ Reich nach Krämer-Vorlage das 4:2 l iegen, scheiterte überhastet an Torwart Fabian Haas (60.).
„Da muss man keine Zeitstrafe geben“, befand Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer nach dem Zehn-Minuten-Aus gegen Krämer.
Dieser war frei aufs Tor zugesteuert. Spät wurde er wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung, die kein Schifferstadter erkannt haben wollte, zurückgepfiffen. Weil Krämer weiterlief und den Ball ins Tor spitzelte, musste er zum unfreiwilligen Abkühlen (63.). Phönix kam auch in Unterzahl wiederbesser ins Spiel: Reich scheiterte nach einem Solo von der Mittellinie abermals an Haas (64.), leitete dann mit Giertzsch eine Chance von Baki Korkmaz ein, die dieser überhastet ausließ (66.), ehe Krämer zurück auf dem Feld aus 4:2 aus spitzem Winkel verpasste (75.).
Von nun an war Ingelheim wieder optisch überlegen, ohne zu zwingenden Torchancen zu kommen. „Dennoch mussten wir zittern, bis zum Schluss“, befand Fetzer, der auch eine Umstellung von Coach Schwall als entscheidend ansah, um den Druck der Ingelheimer im zweiten Durchgang zu bremsen: Korkmaz kam für Balisani (56.), ging auf die Sechser-Position. Marvin Folz rückte dafür auf die rechte Seite, Marc-Lucas Lechner in die Innenverteidigung: „Das brachte insgesamt mehr Stabilität“, erklärte Fetzer.
Nach dem Schlusspfiff gab es noch eine kleine Rangelei, für die der Mann des Spiels, Strohmeier, noch eine folgenlose Gelb-Rote Karte quittierte.
Mathias Meyer
Freier Journalist
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Karl Sold.
Karl war weit mehr als nur ein Mitglied unseres Vereins.
Seit dem 1. März 1951 – also über 70 Jahre – war er Teil der DJK-SV Phönix Schifferstadt.
Ein halbes Leben? Nein – ein ganzes Leben für den Verein.
Er lebte Phönix – mit Leidenschaft, Hingabe und Herz.
Über 15 Jahre lang war Karl als Jugendleiter tätig – eine Aufgabe, die er mit beeindruckendem Engagement und großem Verantwortungsbewusstsein erfüllte. Unter seiner Leitung wurden unzählige Jugendturniere organisiert, Freizeiten geplant und Erinnerungen geschaffen, die Generationen von jungen Menschen bis heute prägen.
Karl verstand es, den Jugendlichen Werte zu vermitteln, die weit über den Sport hinausgingen – Fairness, Zusammenhalt und
Einsatzbereitschaft. Er war nicht nur ein Organisator, sondern ein echtes Vorbild.
Auch im Vorstand übernahm Karl über viele Jahre hinweg Verantwortung – mit ruhiger Hand, klaren Worten und einem offenen Ohr für alle. Er war eine treibende und tragende Kraft – nicht nur bei Entscheidungen, sondern auch bei den zahlreichen Arbeitseinsätzen im Phönix Sportpark, bei denen er sich nie zu schade war, selbst mit anzupacken.
Wir verlieren mit Karl einen Menschen, der Phönix über Jahrzehnte geprägt hat – mit seiner Tatkraft, seiner Wärme und seiner unerschütterlichen Vereinstreue.
Wir danken dir, Karl, für alles, was du für unseren Verein getan hast. Du wirst immer ein Teil vo nPhönix bleiben.
der Vorstand
Liebe Mitglieder und Gäste,
unser Vereinsheim "La Cantina II" bleibt in den nächsten zwei Wochen leider geschlossen. Unsere Wirtsleute nehmen sich eine Auszeit. Sie sind in die Heimat, um neue Energie zu tanken und sich auf die kommenden Aktivitäten vorzubereiten.
Wir danken euch für euer Verständnis und freuen uns darauf, euch ab 28. Oktober 2025 wieder in der gewohnt gemütlichen Atmosphäre unseres Vereinsheim begrüßen zu dürfen.
Wir vermissen die gemeinsamen Stunden und hoffen, dass die Zeit schnell vergeht.
Euer Vorstand
D1 – Verbandspokal, Runde 2 beim VfR Frankenthal
Unsere D1 zieht nach einem spannenden Spiel verdient in die nächste Pokalrunde ein! Beim VfR Frankenthal sicherten sich die Jungs mit großem Kampfgeist und viel Einsatz einen 0:1-Auswärtssieg.
Trotz zahlreicher ungenutzter Torchancen blieb es bis zum Schluss spannend – am Ende stand jedoch ein verdienter Erfolg und die Freude über das Weiterkommen. Glückwunsch an die Mannschaft und das Trainerteam zu einer starken Leistung!
von Sandra Giertzsch
B1 –Verbandspokal, Runde 1 gegen FG 08 Mutterstadt
Auch unsere B1 bewies starke Nerven und echte Mentalität! Nach einem souveränen Start und der frühen 1:0-Führung kontrollierte das Team die Partie in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte kam FG 08 Mutterstadt zum Ausgleich, doch unsere Jungs gaben nicht auf.
In der Nachspielzeit verwandelten sie einen Elfmeter sicher zum 2:1-Endstand und zogen damit verdient in die nächste Runde ein.
Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft – Einsatz, Wille und Leidenschaft haben sich ausgezahlt!
Ein gelungener Pokalabend für den DJK-SV Phönix Schifferstadt! Unsere Teams haben eindrucksvoll gezeigt, was mit Teamgeist, Einsatz und Zusammenhalt möglich ist. Weiter so, Jungs – wir sind stolz auf euch!
Grünstadt, 05.10.2025
Phönix rang dem bisherigen Tabellenvierten ein 1:1 (0:1) ab.
Mit nun sechs Zählern nach zehn Spielen bleibt die Elf von Coach Rene Schwall aber Tabellenletzter.
Verzichten musste Schwall verletzungsbedingt auf seinen spielenden Co-Trainer Cedric Rodach und George N’Soukpoe, der beim Warmmachen spürte, dass er nicht einsatzfähig war. Für die beiden standen Khalid Balisani und Luis Giertzsch in der Startelf, zwei der ganz jungen Akteure im aktuellen Phönix-Aufgebot.
Vom Anpfiff weg waren die Rollen schnell klar verteilt. Das Team aus der erweiterten Spitzengruppe, das seit Jahren im oberen Drittel der Liga beheimatet ist, übte viel Druck auf seinen Gast aus, der auf dem nicht gemähten Rasen und tiefen Boden zunächst kaum in des Gegners Hälfte kam. Schon in der ersten Minute hatte Phönix Glück, dass ein gefährlicher Ball knapp am Tor vorbeizischte. Neben dem Glück verteidigte die Schwall-Elf auch mit Geschick diese Drangphase, die langsam endete, nachdem Lukas Manneck aus 20 Metern die Standfestigkeit der Latte des Gästetores geprüft hatte (29.).
Nun kam Phönix zur ersten Gelegenheit, doch Luca Krämer scheiterte nach einem guten Steilpass von Benito Schmid im Eins-gegen-eins an VfR-Torwart Maximilian Schäfer (31.). Nur eine Minute später machte es Krämer besser, als dieser eine Flanke von Felix Kuhn aus Elf Metern freistehend zum überraschenden 0:1 im VfR-Tor unterbrachte.
Nun erhöhte Grünstadt nochmals die Schlagzahl. Der alles überragende Marco Sorg verpasste eine Flanke um Millimeter (35.), dann köpfte er aus elf Metern knapp drüber (42.).
Nach der Pause scheiterte der stets präsente Angreifer im Eins-gegen-eins an Phönix-Torwart Kevin Schuster (54.), dann musste Marvin Folz einmal für seinen Keeper auf der Linie retten (57.). Beim Freistoß, den VfR-Kapitän Marcel Czekalla von links auf Sorgs Kopf zirkelte, der den Ball aus sechs Metern aufs Tor köpfte, waren dann sämtliche Phönix-Akteure machtlos und das Spiel wieder ausgeglichen (61.).
„Auffällig war, dass der VfR hinten recht offen stand, nur zwei Mann in der Restverteidigung beließ. Außerdem hatten sie nur zwei
Auswechselspieler und die Kraft ließ gegen Ende nach“, berichtete Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer. Genau das nutzte Phönix und kam so zu weiteren Möglichkeiten: Eine Krämer-Hereingabe spitzelte ein Grünstadter haarscharf vor dem einschussbereiten Balisani weg (69.), ein Zuspiel von Kerem Callier zog Krämer übers Tor (75.). Der doch rechtzeitig zum Spiel aus dem Urlaub gekommene Marc-Lucas Lechner schloss nach einer tollen Einzelleistung aus 18 Metern zu zentral ab, was Schäfer dann wenig Mühe bereitete (85.), dann legte Lechner einen Ball für Adriano Nepolitano ab, der frei aus zehn Metern an Schäfer scheiterte (89.).
Negativer Höhepunkt der Begegnung war dann die Rote Karte für den Grünstadter Marius Maurer nach Foul an Callier (90.). In Überzahl hatte Lechner noch die Chance zum Siegtreffer, verpasste aber eine Flanke von Felix Perplies knapp.
„Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden, auch wenn wir das Spiel mit Glück hätten gewinnen können“, bilanzierte Fetzer: „Vor dem Spiel hätten wir das sofort so unterschrieben.“
von Mathias Meyer
Freier Journalist
Schifferstadt, 28.09.2025
Großer Jubel bei den Anhängern des FSV 1913/23
nach dem hart erkämpften 1:0 (1:0)-Erfolg im Stadtderby beim Landesliga-Rivalen DJK-SV Phönix. Und das trotz doppelter Unterzahl in den Schlussminuten.
Die Grundlage für den Erfolg legte der FSV in der Anfangsphase. „Da war Phönix noch nicht so in Derby-Verfassung“, stellte FSV-Trainer Jan Drese nach der Begegnung fest.
Phönix-Vorsitzender Thomas Fetzer ärgerte sich über die fehlende Aggressivität seiner Elf, die sich gleich hinten hat reindrängen lassen. Die erste FSV-Ecke wurde am kurzen Pfosten noch geblockt (4.), nach der zweiten klingelte es dann im Phönix-Kasten: Kevin Nowak flankte, Georg Ester stand völlig frei und konnte unbedrängt einköpfen (5.).
„Es gab gar keine Zuordnung“, schimpfte Fetzer. Danach hatte Phönix bis zur Pause mehr Ballbesitz, doch der FSV kontrollierte das Spiel bis dahin. Mehr als eine Chance durch Luca Krämer, der eine Hereingabe von Cedric Rodach nicht verwerten konnte (7.), gab es nicht an Torraumszenen im ersten Durchgang.
Mit dem Wiederanpfiff war es ein anderes Spiel. Phönix zeigte nun die richtige Einstellung, übte Druck auf seinen Stadtrivalen aus, kam auch zu Chancen. Der FSV wehrte sich auch mit regelwidrigen Aktionen. Nach einer Rangelei zwischen Lucas Fiederer (FSV) und Rodach sahen beide Gelb (47.), dann quittierte Furch eine Verwarnung für ein hartes Foul (51.), ehe sich auch Sven Hoffmann den Karton abholte für ein hartes Einsteigen gegen den herauseilenden Phönix-Torwart Kevin Schuster (55.). Dazwischen hatte Krämer eine Riesenchance nach Rodach-Flanke, schoss aber zentral aufs FSV-Tor und fand so in Torwächter Samet Sevimli seinen Meister (52.). Auch Dominik Strohmeiervergab seine erste Möglichkeit in dieser Phase (54.). Während Phönix nun Dominanz ausstrahlte, bleiben die „Dreizehner“ über Konter durchaus gefährlich. Die Großchancen entstanden aber zunächst weiter vor dem Gästetor: Marc-Lucas Lechner feuerte drüber (60.), Marvin Volz traf die Latte, den Abpraller schob Krämer zwar ins Tor, doch der
Phönix-Angreifer stand dabei im Abseits (62.). Nachdem Georges N’Soukpoe knapp vorbeigezielt hatte (64.), tauchte Krämer wieder frei vorm Tor auf, scheiterte abermals an Sevimli (68.).
Nachdem Ester beim Abschluss eines FSV-Konters geblockt wurde (80.), brachte Schiedsrichter Stauch vor 576 Zuschauern noch mehr Farbe ins Spiel. Zunächst sah Nowak glatt Rot für sein Einsteigen von hinten gegen Rodach, der Glück hatte, sich bei der Aktion nicht schwer verletzt zu haben (80.). Später musste auch Hoffmann vorzeitig duschen, weil er nach seinem Foul an Folz folgerichtig Gelb-Rot sah (90.+2). Zuvor hatte Strohmeier den Ausgleich mit einem Schuss aus 20 Metern auf dem Fuß, doch auch hier war Sevimli zur Stelle (87.).
„Der FSV war nur noch darauf aus, unser Spiel zu zerstören“, befand Fetzer nach der nächsten Gelben Karte, die sich Jonas Hild noch für ein taktisches Foul abholte. „Für uns ging es in den letzten Minuten nur noch ums Überleben“, sagte Drese nach dem für ihn erlösenden Schlusspfiff und einem „glücklichen Sieg gegen einen starken Phönix, dessen Trainer Rene Schwall ich auch zur Leistung seiner Elf gratuliert habe“. Dafür kaufen kann der sich allerdings nichts, die Punkte sind weg.
„Heute hat die bessere Mannschaft verloren, weil sie nicht in der Lage war, den Ball im Tor unterzubringen und es zu Beginn an der richtigen Einstellung gehapert hat“, meinte Fetzer, der dem FSV attestierte, den knappen Erfolg mit Mann und Maus erkämpft zu haben.
von Mathias Meyer
Freier Journalist
Schifferstadt, 20.09.2025
Die traditionelle Oktoberfest-Party der drei Schifferstadte Vereine - Radfahrverein 1897, Tennisclub 1964 und DJK–SV Phönix - war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg.
Bereits Monate vor der Veranstaltung waren die 450 Eintrittskarten restlos ausverkauft – ein klares Zeichen für das große Interesse in der Region.
Hinter dem gelungenen Fest stand ein engagiertes Organisationsteam aus Mitgliedern aller drei Vereine. Seit Ende Juli liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Genehmigungen mussten eingeholt, Karten gedruckt, Helfer organisiert und Einkaufslisten erstellt werden.
Am Donnerstag, 18. September, begann dann der Aufbau in der Waldfesthalle. 15 Mitglieder – jeweils fünf pro Verein – verwandelten die Halle in eine stimmungsvolle bayerische Partyzone.
Pünktlich um 17 Uhr am Samstagabend öffneten sich die Türen für die Gäste. Für musikalische Oktoberfest-Stimmung sorgte wie im Vorjahr die beliebte Band „Die Kirchberger“, die mit ihrem Repertoire für ausgelassene Feststimmung sorgte.
Die Gäste feierten ausgelassen, tanzten und schunkelten – teils sogar hoch auf den Bänken, ganz im Stil des Münchner Originals.
Das herrliche Spätsommerwetter trug zusätzlich zur hervorragenden Atmosphäre bei.
Großer Einsatz im Hintergrund
Für einen reibungslosen Ablauf sorgten rund 70 ehrenamtliche Helfer, die in zwei Schichten mit vollem Einsatz dabei waren – ob an den Theken, in der Küche, beim Getränkeausschank oder hinter den Kulissen. Ohne dieses große Engagement wäre ein Fest in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen.
Die drei veranstaltenden Vereine bedanken sich herzlich bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Ob in der Vorbereitung, beim Aufbau oder im laufenden Betrieb – der Einsatz der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer war beeindruckend. Die enge Zusammenarbeit der drei Vereine hat sich erneut als starkes Fundament für ein gelungenes Fest erwiesen. Dieses Miteinander ist ein echtes Aushängeschild für das Vereinsleben in Schifferstadt.
Positive Bilanz und Ausblick
Die Veranstalter ziehen eine durchweg positive Bilanz: Die Stimmung war ausgezeichnet, die Gäste rundum zufrieden, und es gab keinerlei Zwischenfälle. Besonders erfreulich: Schon während des Abends wurden die ersten Plätze für das kommende Jahr reserviert.
Das nächste Oktoberfest in Schifferstadt findet am 19. September 2026 statt – traditionell in Anlehnung an den offiziellen Wiesn-Start in München.
Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren VR Bank Schifferstadt und Knollenliebe, die diese Veranstaltung großzügig unterstützt haben.
von Sandra Giertzsch
DJK-SV Phönix Schifferstadt
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Mark Fischer – Agenturinhaber
Generalagentur Mark Fischer
Waldseer Str. 9
67105 Schifferstadt
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