DJK-SV Phönix Schifferstadt

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Spielberichte 1. Mannschaft - Landesliga OST - Saison 2024/2025

Phönix: In der zweiten Halbzeit brannte gegen Worms das Feuer

Fussball Landesliga Ost: Überraschendes, aber verdientes 1:1 / Chancenplus in zweiter Halbzeit

Von Kurt Claus


Schifferstadt: Der DJK-SV Phönix hat am Sonntag beim verdienten 1:1 (0:1) gegen den VfR Wormatia Worms II eindeutig unterstrichen, dass nicht nur Leben in der Mannschaft ist, sondern auch noch das Feuer brennt. Als klarer Außenseiter nicht nur aufgrund der 7:2-Hinspielniederlage und den beiden letzten deftigen Niederlagen in Grünstadt und Billigheim-Ingenheim ging die Mannschaft von Trainer Pietro Berrafato ins Spiel.


Aber wie schon beim Auftritt in Büchelberg beim torlosen Unentschieden zeigte sie Kämpfer-Qualitäten und Bissigkeit in den Zweikämpfen und vor allem in der zweiten Halbzeit war der Gastgeber dem Siegtreffer näher als die spielerisch starken Gäste. Trotz einiger guter Abschlussmöglichkeiten blieb der Siegtreffer verwehrt. „Vor dem Spiel hätten wir den Punkt akzeptiert, aber nach dem Spiel war es für Worms fast unverdient aufgrund unserer Torchancen“, sagte nach der Begegnung der erkältete Phönix-Trainer. Er sah seine Mannschaft aufspielen wie schon lange nicht mehr und wenn auch kein Dreier erzielt werden konnte, mit dem man noch auf Knittelsheim hätte aufschließen können, die Leistung stimmte und macht auch zuversichgtlich für die letzte Begegnung in diesem Jahr am kommenden Sonntag in Jockgrim, das durch den 5:3-Erfolg in Knittelsheim mit einem Punkt an Phönix vorbeizog.


Phönix steckte den Kopf keineswegs in den Sand sondern versuchte von Beginn an mitzuhalten. Zunächst besaß Worms mehr Spielanteile, doch die ersten Chancen waren bei den Gastgebern. Nach der Flanke von Felix Kuhn traf Matthias Fetzer den Ball nicht richtig vor dem Tor (7.), der Querpass von Gianluca Giannetta auf Luca Krämer kam nicht ganz an (8.) und dann setzte Giannetta den Kopfball nach Flanke von Lamine Jalloh knapp neben das Tor (9.).  Erst in der 30. Minute kam Torjäger Lazar Ilic zum ersten Abschluss, traf aber nur das Außennetz. Und dann fiel aus heiterem Himmel das 0:1 durch Ex-Phönixler Basiru Joof, der nach Vorarbeit von David Boateng allein gelasen vollstreckte. „Aus dem Nichts kassieren wir das Tor“, haderte der Trainer über die Unachtsamkeit. Pech, dass in der 33. Minute Giannettas Oberschenkel nach einem Sprint zwickte und er durch Paul Bilabel ersetzt wurde.


Nach der Pause leitete Kerem Callier mit einem weiten Pass auf Krämer das verdiente 1:1 ein (48.) und auch danach war es Phönix, das vor allem über die rechte Seite durch den quirligen Bilabel Akzente setzte. Krämer zielte nach Bilabels Querpass knapp daneben (58.), Krämers Schuss von links wurde gehalten (59.), Bilabels Querpass wurde im Strafraum abgefangen (60.) und in der 73. Minute zog er allein in den Srafraum ein, wurde in letzter Sekunde am Einschuss gestört, Dos Santos fing den Ball ab.  Mehr vom Spiel hatte Phönix im zweiten Durchgang und ein Treffer lag in der Luft. Beinahe hätte den Worms noch gemacht, denn den Schuss von Ilic lenke Schuster fantastisch an die Querlatte zur Ecke (90.+2). „Ich habe noch plädiert, dass wir nicht so auseinanderfallen wie die letzten zwei Spiele, endlich haben wir so gespielt, wie man sich das vorstellt, der Punkt gibt uns richtig was“, sagte Trainer Berrafato.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: 6:0-Klatsche mit dem letzten Aufgebot

Fussball Landesliga Ost: Eine Stunde in Billigheim-Ingenheim mitgehalten - dann untergegangen

Von Kurt Claus


Billigheim:  Mit hängenden Köpfen schlichen die Spieler des DJK-SV Phönix am Samstag in die Kabine. 6:0 (1:0) unterlagen sie beim Tabellenfünften TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim überaus deutlich, obwohl sich die Begegnung eine Stunde lang auf Augenhöhe abspielte. Aber nach dem 2:0 brachen wie schon in Grünstadt alle Dämme und Erik Dittmann im Tor musste einige Male reaktionsschnell klären, um eine noch höhere Niederlage zu verhindern. Phönix-Trainer Pietro Berrafato hatte das letzte Aufgebot, denn auf der Bank saßen lediglich Merad Aslan als Ersatztorhüter, der dann doch in der Schlussphase als Feldspieler aufs Feld kam sowie Benedikt Sandel, Lamine Jalloh und Hasan Bulut.


Nach den beiden Schrecksekunden nach 45 Sekunden durch den Kopfball von Max Nauerth über den herausstürzenden Dittmann hinweg und dem Schuss von Nauerth, den Dittmann abklatschte (7.), fand Phönix ins Spiel. Die Berrafato-Elf hätte in der 12. Minute sogar in Führung gehen können, als sich Luca Krämer stark durchsetzte und von links an den Innenpfosten schoss, wonach der Ball Torhüter Björn Henrich genau in die Arme sprang. Das Spiel war auch danach noch offen und Phönix sah keineswegs schlecht aus, doch wie zuletzt kam der letzte Ball nicht an. Krämer im Sturmzentrum mühte sich, bekam aber kaum Zuspiele, die verwertbar waren. Nauerth zielte in der 17. Minute nach einem Eckball per Kopf über die Querlatte, dann war Phönix am Drücker durch Gianluca Giannetta (24.) und wieder Krämer (24.), doch die Führung erzielte der Gastgeber in der 29. Minute. Ein belangloser Freistoß aus dem Halbfeld fiel in den Phönix-Strafraum, die Abwehr brachte den Ball nicht weg und Dittmann zögerte zu lange, Nauerth schoss zum 1:0 ein. „Das 1:0 war sowas von unnötig, das müssen wir besser verteidigen“, sagte Trainer Berrafato. Seine erste Chance besaß der pfeilschnelle Yannik Schneider in der 31. Minute, bis dahin hatte ihn Phönix gut unter Kontrolle. Nach einem Fehler von Milos Pitulic stand Andrej Baumung frei vor Dittmann, der klärte und Glück, dass Schneider den Abpraller weit neben das Tor setzte. Fast wäre Krämer in der 44. Minute der Ausgleich geglückt, doch per Fußabwehr klärte Henrich.


Besaß Giannetta in der 54. Minute nach dem Pass von Kerem Callier noch die Chance zum Ausgleich, war es in der 58. Minute Schneider, der nach dem weiten Pass auch den herausstürzenden Dittmann ausspielte und vollstreckte. Noch gab Phönix nicht auf, wurde wieder offensiver und dadurch kam der Gastgeber zu vielen Räumen, die er weidlich ausnutzte. Schneider, Daniel und Andrej Baumung prüften Dittmann im Tor. Marvin Folz klärte in der 71. Minute zur Ecke, die dann zunächst geklärt wurde, doch die anschließende Flanke drückte Adil Bougrine per Kopf zum 3:0 ein. In der 80. Minute traf er zum 4:0 erneut nach einer Ecke, Schneider markierte das 5:0 in der 84. Minute und Marcel Thiede gelang mit dem Schlusspfiff das 6:0. „Sprachlosigkeit herrscht noch, weil wir uns dann so zusammenschießen lassen. Das ist ganz bitter in unserer Situation. Die erste Halbzeit war gut, aber der Ball möchte einfach nicht rein. Ich hätte nach der ersten Halbzeit nicht gedacht, dass wir noch so verlieren“, sagte Berrafato.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix: In elf Minuten Spiel total aus der Hand gegeben

Fussball Landesliga Ost: 70 Minuten lang ansehnliches Spiel – dann vier Treffer kassiert

Von Kurt Claus


Grünstadt: Mit leeren Händen fuhr der DJK-SV Phönix aus Grünstadt zurück, denn im Rudolf-Harbig-Stadion gab es eine empfindliche 4:0 (0:0)-Niederlage, die binnen elf Minuten besiegelt war. Dabei sah es 70 Minuten lang nicht nach einer Niederlage aus. Die erste Halbzeit war ganz ausgeglichen zwischen dem VfR Grünstadt und Phönix. Die erste Chance besaßen die Platzherren in der fünften Minute, doch nach der Flanke von Erik Tuttobene traf Marco Sorg nur die Querlatte. Aufatmen bei der Elf von Pietro Berrafato, die sich von diesem Kracher nicht aus der Ruhe bringen ließ, sondern ihrerseits den Weg nach vorne suchte. In der neunten Minute wurde Luca Krämer von Robin Gerber im Laufduell im Strafraum zu Fall gebracht. Der Phönix-Mittelstürmer trat selbst an, da Luka Stanisic mit seiner Knieverletzung fehlte. Doch zu lasch geschossen war Torhüter Lars Dössereck nicht zu überwinden. 


Dennoch hätte Phönix in Führung gehen können, als Marc Lechner aus 25 Metern abzog, doch der Ball landete am Querbalken und Sekunden später war es Paul Bilabel, der den Grünstadter Torhüter prüfte. Phönix versteckte sich nicht, wenn auch nicht jeder Pass ankam und mancher weite Schlag keinen Abnehmer fand. Zu ungenau wurde aus dem Mittelfeld gespielt, das Abspiel landete oft bei Grünstadt. Aber Grünstadt machte es nicht besser, auch hier fehlte der letzte Zug zum Tor und ein durchdachtes Aufbauspiel. Beide Teams egalisierten sich. Krämer schoss etwas zu schwach, um den VfR-Keeper zu überwinden (26.), auf der Gegenseite hatte Erik Tuttobene mit einem schwachen Abschluss Pech, der an den Pfosten trudelte und von dort Torhüter Kevin Schuster in die Arme. Glück für Phönix, dass Paul Gehrmann in der 45. Minute mit einem gewaltigen Distanzschuss ebenfalls am Pfosten scheiterte. 


Nach dem Wechsel war zunächst Grünstadt bemüht, den Führungstreffer zu erzielen, der VfR verstärkte die Bemühungen, aber bald hatte Phönix die Partie wieder ausgeglichen gestaltet. Even Jülly verzog in der 50. Minute knapp über das Tor und Phönix-Stürmer Gianluca Giannetta zielte nach einem der wenigen guten Angriffe über Außen knapp vorbei. „Die erste bessere Chance in der zweiten Halbzeit hatten wir“, fand Phönix-Coach Pietro Berrafato zurecht. Es schien auch eher ein Unentschiedenspiel, als dass sich eine Mannschaft zum Matchwinner entwickeln könnte. Bis dann in der 73. Minute Schiedsrichter nach einem Foul an Felix Kuhn auf Vorteil entschied, der Ball verloren wurde und mit einem weiten Schlag der gerade eingewechselte Marcel Meinen frei im Strafraum stand und zum 1:0 einschoss. Das 2:0 erzielte der ebenfalls gerade eingewechselte Armin Mujevic in der 78. Minute. Erneut traf Meinen in der 79. Minute zum 3:0  und in der 84. Minute erzielte Marko Sorg nach einem Alleingang das 4:0.


„Wir haben vier leichte Tore bekommen innerhalb von elf Minuten, das Zentrum war frei gewesen, wir haben die Flanke nicht verhindert und er kommt allein zum Schuss im Strafraum. Wir wurden eiskalt erwischt. Heute hätten wir mit Sicherheit auch die Chance gehabt, etwas mitzunehmen, wenn man die erste Halbzeit und die 20 Minuten danach betrachtet. Nach dem ersten Tor aber war das Spiel gelaufen“, erklärte Berrafato.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Spielberichte 2. Mannschaft - B-Klasse - Saison 2024/2025

Phönix II: Nach gutem Spiel die Punkte geholt

Fußball B-Klasse: 2:1-Sieg über Lachen-Speyerdorf/Duttweiler

Von Kurt Claus


Schifferstadt: Nach dem klaren 4:0-Sieg über die SpVgg RW Speyer holte die Mannschaft von Trainer Mustafa Yildirim auch gegen die SG Lachen-Speyerdorf/Duttweiler beim 2:1 (2:0) die Punkte und behauptete sich auf dem guten Mittelfeldplatz. Durch den Sieg rückte der DJK-SV Phönix bis auf einen Zähler an die Gäste heran. „Wir haben diesmal ein gutes Spiel gezeigt und verdient die Punkte geholt“, erklärte nach der Begegnung Trainer Yildirim, der bereits in der achten Minute durch David Taschbach den ersten Treffer bejubeln konnte. Die frühe Führung gab gegen die ebenfalls gut aufspielenden Gäste doch etwas mehr Sicherheit. „Wir haben versucht kon­trolliert zu spielen“, sagte der Coach. In der 35. Minute gab es für die Gäste den Platzverweis für Torhüter Severin Küster und die personelle Überlegenheit nutzte in der 44. Minute Torjäger Enes Kazdal zum 2:0.


Nach dem Wechsel hatte Lachen-Speyerdorf etwas mehr vom Spiel, während sich Phönix auf Ballkontrolle und Konterchancen beschränkte. Das Spiel nach vorne wurde etwas vernachlässigt und so kamen die Gäste trotz Unterzahl in der 61. Minute durch Sören Renner zum Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es nicht mehr, da Phönix-Schlussmann Eric Dittmann noch einen Elfmeter parierte und sein Team im Spiel hielt. „Wir hatten noch einige Möglichkeiten“, haderte der Phönix-Trainer mit der Chancenverwertung, war jedoch alles in allem mit dem Auftritt seiner Spieler und dem zweiten Sieg in Folge zufrieden. „Die rote Karte hat uns natürlich etwas in die Hände gespielt“, erklärte Yildirim, der sein Team jetzt näher am oberen Tabellenbereich sieht.  


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Phönix II: Sieg gegen RW Speyer frühzeitig eingetütet

Fußball B-Klasse: 4:0-Erfolg früh in die Wege geleitet

Von Kurt Claus


Schifferstadt: Die letzte Niederlage zehrte an den Nerven der Spieler des DJK-SV Phönix in der B-Klasse und sie wollten gegen die Spielvereinigung Rot-Weiß Speyer unbedingt zeigen, dass mit ihnen immer zu rechnen sein wird. Mit 4:0 (3:0) siegte die Elf von Mustafa Yildirim dann auch verdient. „Es war ein guter Schachzug, Sinan Bahar auf der Zehn zu stellen und zwei junge Innenverteidiger aufzubieten“, sagte Trainer Yildirim über die taktische Neuorientierung.  Nicht nur, dass Bahar einen Treffer erzielte und eine Vorlage lieferte, durch die junge, lauffreudige Innenverteidigung stand seine Elf nicht so tief, nahm Speyer schon früh den Schwung und nach vorne lief es recht gut.


„Es war ein faires Spiel und wir hätten noch höher gewinnen können“, sagte der Phönix-Trainer. Doch da nach einer halben Stunde schon das 3:0 feststand, beließ es seine Mannschaft darauf, das Resultat mehr oder weniger zu halten, und das funktionierte bestens. Endlich wurden mal wieder klare Bälle gespielt, die auch ankamen und so kam Phönix zu einem Übergewicht. „Nach dem 3:0 war es mehr oder weniger ein Geplänkel im Mittelfeld, aber da war die Begegnung auch schon entschieden“, erklärte Yildirim, der seine Mannschaft diesmal aktiver sah, die Spieler hätten eine gutes Laufpensum absolviert und nie den Zugriff auf die Begegnung verloren. Nach der 1:5-Niederlage gegen den FC Speyer 09 zeigten sie sich diesmal gut erholt und auch mit dem Willen, die Begegnung für sich zu entscheiden und damit den Tabellennachbarn auf Distanz zu halten. „Bei einer Niederlage wären wir unten festgesetzt gewesen“, sagte Trainer Yildirim. In der fünften Minute traf Denizhan Yigit und nach dem Doppelschlag von Luis Giertzsch (22. und 25.) war die Partie gelaufen. Sinan Bahar traf  noch in der 90. Minute zum 4:0. 


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“


Phönix II: Deutliche Heimpleite gegen FC Speyer 09 II

Fußball B-Klasse: 1:5-Niederlage nach schwachem Spiel

Von Kurt Claus


Schifferstadt: „Durch zwei individuelle Fehler kassieren wir in der ersten Halbzeit zwei Tore“, war Mustafa Yildirim, Trainer der zweiten Vertretung des DJK-SV Phönix nach der 1:5 (0:2)-Heimniederlage alles andere als zufrieden. Mit einer ganz schwachen Leistung konnte der Gastgeber nicht weiter ins Mittelfeld vorrücken, blieb auf dem neunten Platz. Ein Doppelschlag leitete die Niederlage ein. In der 20. Minute traf Khew Reath zum 0:1 und Sekunden später erhöhte Markus Bartel zum 0:2.  Es war ein derber Schlag für Phönix, das sich mehr vorgenommen hatte und jetzt einem Rückstand hinterherlaufen musste.


Trainer Yildirim stellte nach der Pause auf eine Dreierkette um, wollte mit einem offensiveren Spiel Druck ausüben und das Spiel noch drehen. Es blieb lange Zeit ein Hin und Her, bis in der 71. Minute erneut Bartel traf. Hasan Bulut, der in der 74. Minute im Strafraum gefoult worden war, trat zum Elfmeter an und verwandelte zum Anschlusstreffer. Aber die Freude über das 1:3 war noch nicht richtig verklungen, als erneut Khew Reath zum 1:4 in der 77. Minute traf und damit die Vorentscheidung herbeiführte. Mehr oder weniger steckte Phönix jetzt auf und so war es Robin Philipp vorbehalten, in der 90. Minute das 1:5 zu erzielen. Der Sieg der Gäste fiel jedoch etwas zu hoch aus.


„Wir waren schwach im Mittelfeld, in der Offensive, den Torhüter trifft keine Schuld“, sagte Trainer Yildirim und nahm Schlussmann Noah Gabel von der Kritik aus. „Es sind bei uns alles gute Spieler, aber es ist eine zusammengewürfelte Mannschaft von der A-Jugend (Jonas Weiler und Luis Giertzsch), aus der ersten Mannschaft (Hasan Bulut und Merad Aslan) und der zweiten mannschaft, die ist nicht eingespielt, das braucht Zeit“, nahm der Trainer trotz der Niederlage seine Mannschaft in Schutz.


Zur Verfügung gestellt vom „Schifferstadter Tagblatt“

Spendenaktion unserer 1. Mannschaft

Liebe Mitglieder, Fans und Freunde des DJK SV Phönix Schifferstadt, die Saison 2023/2024 war ein echter Erfolg. Wir konnten als 1. Mannschaft für einige Höhepunkte sorgen und basierend auf unserem sportlichen Erfolg unserer sozialen Verpflichtung für die Region gerecht werden. Mit unserer abgeschlossenen Torspendenaktion in der ersten Jahreshälfte 2024 konnten wir einen stolzen Betrag von 750 Euro an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen spenden. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die zahlreichen Unterstützer und Spender dieser so fantastischen Aktion.

Nun sind wir auch in der neuen Saison 2024/25 auf Unterstützung angewiesen, um sowohl unsere eigene Team- und Vereinsgemeinschaft als auch die Region um Schifferstadt herum zu fördern und unterstützen. Neben dem Spaß und der Weiterentwicklung unserer eigenen Mannschaft blicken wir weiterhin, wie so viele Menschen, mit traurigem Gemüt auf viele schreckliche Ereignisse auf unserer Welt. Für außenstehende Personen ist es dabei häufig schwer einen direkten Beitrag zur Verbesserung der Situation zu liefern. Und so sind wir uns als Mannschaft einig, dass wir als Einheit und durch unsere Stärke etwas beitragen können.

Wir wollen daher auch in der Saison 2024/25 eine Torspendenaktion für unsere 1. Mannschaft ins Leben rufen. Und hier kommt Ihr alle ins Spiel. Unterstützt uns, wie vergangene Saison, mit einer Torspende bei unseren Vorhaben und unserem Ziel, am Ende der Saison Geld an eine Organisation zu spenden, deren oberstes Ziel es ist, die Welt täglich ein Stück besser zu machen. Alles, was wir dafür von euch brauchen, ist das nachfolgende Formular zu befüllen und bei einer euch bekannten Person aus dem Mannschaftsumfeld abzugeben.

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Wir freuen uns über einen weiteren Werbe- partner: die Steuerberatung Blau aus Schifferstadt wird uns künftig unterstützen.

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Die Phönix Ballschule

In der Phönix Ballschule lernen Mädchen und Jungen ab dem Alter von 3 Jahren den Umgang mit dem Ball kennen.

Berichte

Vergangene Woche fand unser 14. Soccer Camp bei bestem Fußballwetter im Phönix-Sportpark statt und es war wieder ein voller Erfolg. Egal ob Passübungen, Fußball-Tennis oder Mini-WM, es war alles geboten, was zum Fußball dazu gehört.

Erneut wurde die letztjährige Rekordzahl gebrochen - 78 Kinder waren beim diesjährigen Camp dabei, davon 76 Jungs und 2 Mädchen. Ein großes Dankeschön geht an die 15 ehrenamtliche Trainer - darunter fünf A-Juniorenspieler - ohne Euch wäre eine solche Aktion absolut undenkbar.

Verpflegt wurden die Kinder den ganzen Tag von mehreren mamas unter der Leitung von Bianca Federspiel. Auch Euch ein herzliches Dankeschön - Ihr seid super!

Mit der Bildergalerie geben wir Euch einen Eindruck über unsere talentierten Fußballer und welche tolle Stimmung herrschte. Danke @davidossi für die tollen pics.


Link:

https://www.amazon.de/photos/share/hmb53KIPxFmv3Y4vcXvAhO6GWGTPR65Ft9b2o2WhGrH

Phönix: Zufriedenheit überwiegt

Fussball Landesliga Ost: Nach misslungenem Start zwei tolle Serien gestartet

Von Kurt Claus


Schifferstadt. „In der Summe bin ich zufrieden. Man konnte sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Nach den Niederlagen am Anfang haben sie eine tolle Serie hingelegt. Natürlich wäre noch etwas mehr drin gewesen als der fünfte Platz, aber wir haben gegenüber der letzten Saison einige Plätze gut gemacht“, sah Trainer Pietro Berrafato die abgelaufene Saison durchaus positiv.

Dies bestätigte auch Spielleiter Cihan Türk, für den eine bessere Platzierung in der Schlussphase möglich gewesen wäre. „Verletzungsbedingt  mussten wir einige Rückschläge hinnehmen in den letzten vier, fünf Spielen“, sagte Türk, der vor allem auf das 4:4 beim SV Büchelberg trotz Führung und in Unterzahl hinwies und auch die beiden letzten Begegnungen in Knittelsheim (2:2) und gegen Geinsheim (4:4) anführte. 

Gegen diese beiden Gegner wurden auch in der Vorrunde vier Punkte verspielt, als jeweils in der Nachspielzeit der Ausgleich kassiert wurde. „Mit Kerem Callier, Luca Krämer oder Ben Zemann hatten wir eine ganz junge Mannschaft“, sieht Türk  die Landesliga-Elf auf einem guten Weg. 


Zwei Serien.

Nach den drei Niederlagen zum Auftakt, dem Unentschieden und den beiden Siegen in Speyer und gegen Gimbsheim kam zwar in Mainz der Dämpfer mit der 3:0-Niederlage, mit dem 2:0-Erfolg über den Ortsrivalen FSV 13/23 wurden Kräfte freigesetzt und es folgten weitere fünf Siege, ehe die beiden Unentschieden gegen Knittelsheim und Geinsheim die Freude etwas trübten. Wie in der Vorrunde gab es Niederlagen gegen Grünstadt und Bodenheim, aber wiederum startete die Elf eine Serie mit fünf Siegen in Folge, dem Unentschieden auf der Portheide und dem 5:1-Sieg über Alzey. 

Die Mannschaft war auf dem Sprung nach ganz oben, die Aufstiegsränge greifbar nahe, doch die von Spielleiter Türk angeführten Rückschläge in der Schlussphase ließen eine bessere Platzierung nicht zu. „Die Stabilität machte den Unterschied, denn da waren Büchelberg und Bodenheim besser“, sagte Trainer Berrafato. 

Für Rückrunde reagiert Personell hat Phönix für die Rückrunde reagiert und mit Luka Stanisic einen Spieler geholt, der nicht nur bei Freistößen glänzen, sondern auch ein Spiel lenken kann. Da auch Marc Lechner nach seiner langwierigen Verletzung immer besser ins Team passte, verbesserte sich die Offensivleistung. „Da hatte sich die Mannschaft gefunden, sie erarbeitete sich die Torchancen“, erklärte Berrafato. 

Davon hat vor allem Luca Krämer profitiert. In der Vorrunde war er mit sechs Treffern erfolgreich, in der Rückrunde traf er 15 Mal ins Tor und belegte damit hinter dem Wormser Gradi Nkunga (29) und Anton Markovic (ASV Fußgönheim, 24) mit 21 Toren den dritten Platz in der Landesliga Ost. Er steigerte sich ebenso wie Kerem Callier im Mittelfeld und wie Tobias Riemer in der Abwehr. Eine tolle Runde spielte Marvin Folz, der ebenso sechs Treffer erzielte wie Luka Stanisic und mit 28 Einsätzen hinter Luca Krämer (30) und Torhüter Kevin Schuster (29) auf dem dritten Rang folgte. Furkan Konur kam auf neun erfolgreiche Abschlüsse und 19 Spiele.

„Lechner war wie eine Neuverpflichtung in der Rückrunde“, erklärte Berrafato zur starken Vorstellung des Mittelfeldspielers, der zu Beginn der Saison durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde, aber dann zeigen konnte, dass er zu einer guten Verstärkung geworden ist. Einen weiteren Schritt vorwärts machte auch Schlussmann Kevin Schuster, der eine tolle Saison hinlegte. „Er ist im Training immer bei hundert Prozent, motiviert und dirigiert auch neben dem Platz“, freute sich der Trainer über den zuverlässigen letzten Mann. 

„Als ehemaliger Offensivspieler hat Matthias Fetzer seine defensiven Qualitäten gezeigt“, bestätigte Berrafato, bedauerte jedoch, dass er verletzt die letzten Spiele nicht mitmachen konnte. Bei all seinen Spielern sei die Entwicklung aber „noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen“.


Etwas Statistik.

Die höchste Niederlage gab es gleich im ersten Spiel in Grünstadt mit 5:0 und die höchste Heimniederlage am 28. Spieltag mit 1:5 gegen Wormatia Worms. Zweimal siegte Phönix zuhause mit 5:1, in Ingelheim gab es am 19. Spieltag mit 4:1 den höchsten Auswärtserfolg. Acht Siege, drei  Unentschieden und vier Niederlagen gab es in der Vorrunde bei 25:27 Toren und 27 Punkten und damit den fünften Platz, während es in der Rückserie sieben Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen bei 44:32 Toren und 25 Punkten gab, die Phönix ebenfalls auf dem fünften Platz zeigen.

Die Heimtabelle sieht Phönix auf dem dritten Platz mit 30 Punkten und einem Torverhältnis von 39:25, während in der Auswärtstabelle Phönix Siebter wurde mit 22 Punktenn und 30:34 Toren. 


Pokaldebakel in Horchheim.

Im Bitburger Verbandspokal kam Phönix bis in die vierte Runde. Zum Auftakt wurde bei Kickers Neuhofen mit 2:0 gewonnen, knapp setzte sich Phönix bei Rot-Weiß Seebach mit 2:1 durch und bei der FG Mutterstadt gab es einen 5:2-Erfolg.

Auch in der vierten Runde musste Phönix auswärts antreten. Beim SV Horchheim gab es ein 7:1-Debakel. „Da wurden wir richtig vorgeführt, das war die größte Enttäuschung“, befand Spielleiter Cihan Türk.

Abschiedsstimmung bei Phönix

Fussball Landesliga Ost: Neun Spieler gehen / Zwei hatten den Verein schon verlassen

Von Kurt Claus


Schifferstadt. Das letzte Spiel in der Landesliga Ost war auch in diesem Jahr für den DJK-SV Phönix vor der Begegnung gegen den SV Geinsheim (4:4) Anlass, einige Spieler zu verabschieden. Unterschiedliche Beweggründe waren es für die Akteure, den Verein zu verlassen. Studienbedingt, Hoffnung auf mehr Einsatzzeiten bei einem anderen Club oder auch die Chance wahrnehmen, sich für ein Team aus einer höheren Liga zu empfehlen.

Nicht mehr dabei bei der Verabschiedung waren zwei Spieler, die schon einige Zeit den Verein verlassen hatten. Nur in den ersten sechs Meisterschaftsspielen war Nico Pavic bei Phönix im Einsatz, dann wechselte er weiter. Bis kurz nach der Winterpause im Phönix-Kader war Ali Zargomi, der mit seiner Rolle als Einwechselspieler jedoch nicht zufrieden war und eine neue Herausforderung suchte. 

Freigestellt wurde unlängst Benoit Hiobi, der ebenfalls mehr Einsatzzeiten forderte, den Vorschusslorbeeren allerdings nie gerecht werden konnte. Vielleicht spielte dabei seine Knöchelverletzung eine Rolle, doch auch bei seinen Kurzeinsätzen konnte er sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellen, war zu verspielt und ohne die entsprechende Durchschlagskraft. Er fehlte bei der Verabschiedung ebenso wie der verspätet erschienene Torhüter Arman Buzumadi, der sich bei Mechtersheim II durchbeißen will.


Nicht alle Spieler ließ man gerne gehen bei Phönix. Etwa Emil Gerth, der viel Ruhe und Übersicht in die Defensiv-Abteilung brachte, zu einem Führungsspieler in dieser Saison wurde, dem man aber manchmal auch gerne geraten hätte, mal einen Brüller auf dem Platz loszulassen, um seine Kollegen aufzurütteln. Studienbedingt zieht er nach Kaiserslautern und will sich dort in der Umgebung einen Verein suchen. Dreimal die Woche nach Schifferstadt zum Training und sonntags zum Spiel sind verständlicher Weise zuviele Kilometer. Mit Tim Nagel verlässt ein Spieler den Verein, der sowohl mit Gerth in der Abwehrkette oder davor als Sechser seine körperliche Präsenz zeigte, bei Kopfbällen kaum zu überwinden war und sich nun den Sprung nach oben erhofft. Er wechselt zu Ligakonkurrent Wormatia Worms II, dessen erste Mannschaft in der Oberliga spielt und er sich dort Chancen für Einsatzzeiten erhofft.

Nicht gerne dürfte man bei den Verantwortlichen den Weggang von Aleksander Jaupi gesehen haben, der im Mittelfeld für Stabilität sorgte, ein Unruheherd war und auch nach vorne seine Qualitäten besaß. Mit ihm geht sein Bruder Arlind, der in der zweiten Mannschaft spielte und auch zu kurzen Einsätzen in der Landesliga-Elf kam. Gesetzt war Ferhat Derin in der zweiten Mannschaft und auch bei Pietro Berrafato kam er des öfteren zum Einsatz und machte seine Sache ganz ordentlich. Er wechselt in die Pfingstweide. Zurück zum ASV Waldsee, den er aus der B-Klasse in die A-Klasse schoss, kehrt Markus Woelk zurück, der von sich wohl mehr erwartet hatte, durch Verletzungen zurückgeworfen wurde und seine Schnelligkeit zu selten einsetzen konnte. Er hatte einige gute Szenen mit Torjäger Luca Krämer und es ist schade, dass er

die Trainingsintensität der Landesliga nicht mehr mitmachen möchte.

Mit Ben Zemann verlässt ein Eigengewächs den Verein, der auf der linken Verteidigerposition gute Ansätze zeigte, allerdings nur sporadisch in der Schlussphase einer Partie zum Einsatz kam. Phönix hätte ihn gerne behalten, doch es zieht ihn nach Schwegenheim in die untere Klasse.

Schon eifrig dabei den Kader für die kommende Saison zu bilden ist der DJK-SV, aber Vorsitzender Thomas Fetzer sagte, dass man diesen etwas kleiner halten werde. Einige Akteure sind schon spruchreif, bei anderen herrscht noch der Schwebezustand, doch erst wenn alles in trockenen Tüchern ist wird der Verein die Neuzugänge präsentieren. 

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Sportanlage

Die Spielstätte des DJK-SV Phönix Schifferstadt ist der Phönix–Sportpark.

Dieser umfasst zwei Rasenplätze, einer davon wird aufgrund der Bemaßung als Kleinspielfeld für jüngere Juniorenmannschaften genutzt. Neben den Rasenplätzen spielen unsere Teams auf einem modernen Kunstrasenfeld.

Parkmöglichkeiten bieten wir unmittelbar vor unserer Vereinsgaststätte, aber auch gegenüber an der Waldfesthalle an. 

Anfahrt zur Sportanlage